Mein Food-Blog aus dem Hunsrueck

Diese 3 Dinge würde ich beim Start eines Blogs nicht mehr machen

Diese 3 Dinge würde ich beim Start eines Blogs nicht mehr machen

Die Internetadresse https://gerhardy.net hatte ich schon vor etlichen Jahren registriert und eigentlich ging es mir in erster Hinsicht nur um die Domain-Endung für die Email-Adressen. Ab und zu habe ich dann auch etwas mit der Homepage experimentiert, aber es war nie was Ernstes. Das hat sich seit ca. 4 Monaten geändert und mittlerweile habe ich schon einige Beiträge veröffentlicht. Ich bin zwar noch nicht so erfahren, trotzdem möchte ich mal 3 Tipps für den Start eines Blogs weitergeben. Nebenbei gibt es derzeit einen Aufruf auf blogmojo.de, auf der die Erfahrungen von Bloggern für Anfänger gesammelt werden.

1. Zu viele PlugIns installiert

Der Blog läuft unter WordPress und das ist meiner Meinung auch das am einfachsten zu bedienende System. Außerdem lässt es sich fast beliebig mit kostenlosen sowie kommerziellen Plugins nach eigenen Wünschen konfigurieren bzw. erweitern. Allerdings habe ich davon am Anfang auch exzessiv gebraucht gemacht und habe alles installiert, was sich irgendwie gut anhörte oder was man vielleicht irgendwann einmal gebrauchen würde. Das Problem ist, dass sich einige Plugins in die Quere kommen, andere können nicht parallel verwendet werden und mit zunehmender Anzahl wird das System langsamer und instabiler. Daher sollt man sich vorher Gedanken machen und informieren, was man für seine zukünftige Blogger-Arbeit braucht. Einige Plugins habe ich ja schon hier vorgestellt.

2. unbearbeitete Bilder verwenden

Klar, auf einen Blog gehören natürlich Bilder, denn ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Zu Beginn habe ich einfach Bilder zu einem Artikel mit dem Smartphone geschossen und dann direkt hochgeladen. Eventuell noch etwas im Webbrowser zugeschnitten, mehr aber nicht. Das führt aber leider dazu, dass die Bilder extrem groß sind und der Nutzer eventuell lange auf das zu ladende Bild warten muss. Außerdem sieht Google es auch nicht gerne, wenn große Bilder verwendet werden. Dies wird auch bei Google Analytics angemerkt und verschlechtert wohl den PageRank. Des Weiteren habe ich mir nun auch angewöhnt, die Bildnamen vernünftig zu benennen und zu taggen. Auch dies führt zu einem besseren Suchergebnis und man selbst kommt ebenfalls besser mit einem aussagekräftigen Namen zurecht, als z.B. mit IMG_0815.jpg.

3. einen Redaktionsplan erstellen

Meiner Meinung nach ist es wichtig, regelmäßig Artikel oder neue Seiten zu veröffentlichen. Gerade am Anfang kann es sein, dass man auf einmal über viele Themen schreiben möchte und wenn es dann soweit ist, fällt einem nichts vernünftiges mehr ein. Außerdem ist es nicht ratsam, an einem Tag 3 Artikel zu posten und dann ist wieder längere Zeit keine Aktivität. Selbst wenn man nur seine Veröffentlichungen am Anfang in Excel koordiniert, kann man sehr schön die Timeline seiner Artikel planen. Seit kurzem benutze ich das Online-Tool Trello um Ideen zu sammeln und grafisch darzustellen, welche Artikel noch in Bearbeitung sind und welche veröffentlicht wurden. Da muss aber jeder seinen eigenen Weg finden.

 

3 Tipps für den Start eines Blogs

Das waren meine 3 Tipps oder Dinge, die ich wohl anders gemacht hätte, wenn ich mir vorher mal Gedanken gemacht hätte oder wenn ich’s vorher besser gewusst hätte. Vielleicht hilft es ja einem und kann die gewonnene Zeit direkt in seinen Blog investieren.

 

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1 thought on “Diese 3 Dinge würde ich beim Start eines Blogs nicht mehr machen”

  • Servus Michael,

    das Thema Bilder war am Anfang bei mir auch eine Problemstelle. Das hat mich irgendwann dann mal einiges an Zeit gekostet, das nach und nach zu ändern und die Bildgröße netzfreundlich zu komprimieren.

    Bei der Beschriftung – genauer gesagt bei der Nichtbeschriftung – ertappe ich mich heute noch ab und zu.

    Beim Thema Plugins konnte ich mich erstaunlicherweise immer halbwegs am Riemen reißen.

    Schönes Wochenende und

    HG Hans

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