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Prepaid-Kreditkarte im Vergleich

Prepaid-Kreditkarte im Vergleich

Vor einiger Zeit hatte ich in dem Artikel über die Bank N26 und das Eröffnen eines Bankkontos in unter 8 Minuten berichtet. Kurze Zeit später (hat bei mir 3 Tage gedauert) kam dann auch auf dem Postweg die zugehörige Prepaid-Kreditkarte. Aber was heisst eigentlich Prepaid-Kreditkarte oder Debit-Kreditkarte? Zahlungen können mit der Karte nur in der Höhe geleistet werden, die auch als Guthaben auf dem Konto vorhanden sind. Um mit der Prepaid-Kreditkarte zu zahlen, muss man also erstmal etwas auf das Girokonto überweisen. Ob das gut oder schlecht ist, das muss jeder selbst für sich beantworten. Auf jeden Fall hat man damit die volle Kostenkontrolle und ein negatives Konto ist nicht möglich.

N26 – Mastercard

Die Mastercard-Kreditkarte von N26 bietet folgende Vorteile:

  • Schufa wird nicht angefragt
  • keine Einrichtungsgebühr und keine monatlichen Gebühren
  • kostenloses Girokonto
  • keine Gebühren bei Zahlungen mit der Mastercard
  • kostenlose Bargeldabhebung in EUR auch im Ausland

Die Nachteile:

  • Nach 3 Bargeldabhebungen entstehen Kosten von 2 € je Abhebung
  • Abhebungen in Fremdwährungen kosten 1,7 % des Betrags

Es gibt dazu aber noch weitere Alternativen.

Fidor SmartCard

Die Mastercard von Fidor wurde von FocusMoney zur besten Karte ohne Jahresgebühr gewählt und bietet unter anderem:

  • Mastercard, Maestro und kontaktlose Bezahlfunktion PayPass in einer Karte
  • keine Grundgebühren
  • Bonus, falls keine Bargeldabhebung im Monat in Anspruch genommen wird
  • Keine Gebühren bei Transaktionen im In- und Ausland

Nachteil:

  • 2 € Kosten ab der 3. Abhebung am Geldautomat

Wer Bitcoins über bitcoin.de kaufen will, der kann sich mit diesem Konto, wie in dem Artikel “Was ist ein Bitcoin Wallet?” beschrieben, direkt authentifizieren.

Keine Prepaid-Kreditkarte, aber keine Jahresgebühr

Wer eine “richtige” Kreditkarte sucht, sollte sich mal die American Express Paybackcard anschauen.



Vorteile:

  • Konto wird am Monatsende abgerechnet (keine Prepaid-Karte)
  • Dauerhaft keine Jahresgebühr
  • Eine Zusatzkarte inklusive
  • PAYBACK Punkte werden bei Zahlung über die Kreditkarte gesammelt

Nachteile:

  • 4 % vom Betrag, mind. 5 €
  • bei Fremdwährung:  4 % vom Betrag, mind. 5 € zzgl. 2 %
  • Schufa-Auskunft

Günstige Visa-Karte

Möchte man eine Visa-Kreditkarte fährt man am Besten mit der Prepaid-Kreditkarte von der Wüstenrot Bank.

Vorteile:

  • 24x kostenlose Bargeldabhebung, danach 1,99 €
  • für unter 25-jährige keine keine Jahresgebühr
  • kostenloses Giro-Konto

Nachteile:

  • Schufa-Prüfung
  • 19 € Jahresgebühr
  • Bei Abhebung in Fremdwährung zzgl. 1,5 %

 

Prepaid-Kreidtkarte: Fazit

Wer eine zusätzliche günstige  Kreditkarte braucht, bekommt von fast allen Anbietern geeignete Produkte, die meistens ohne Jahresgebühr auskommen. Abstriche muss man fast immer bei Bargeldabhebungen machen. Dort werden immer nach wenigen Abhebungen Gebühren erhoben. Wer aber in Geschäften oder im Internet mit der Kreditkarte bezahlt, erhält  mit den vorgestellten Produkten eine günstige Alternative zur Überweisung oder Abbuchung vom Girokonto.


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